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Viele Bedenken über E-Autos lösen sich in Luft auf, wenn man eins fährt

Positives ist mit Blick auf die Klimakrise nicht so leicht zu finden. Und doch gibt es sie, die guten Nachrichten zum Klimaschutz. Zu jedem Adventssonntag erzählen wir Ihnen eine davon.

Viele Bedenken über E-Autos lösen sich in Luft auf, wenn man eins fährt

Reichweitenangst – kaum ein Wort drückt besser aus, welche Vorbehalte gegenüber Elektroautos bestehen. Die Sorge: Mitten auf der Strecke ist der Akku leer, die nächste Ladesäule ist entweder unerreichbar oder erfordert stundenlanges Warten, bis das Vehikel wieder fahrbereit ist.

Doch nun zeigt eine aktuelle Befragung des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft: Diese Ängste lösen sich in Luft auf, wenn man erstmal ein E-Auto fährt. Im Gegenteil finden viele E-Autofahrer sogar Laden ist besser als Tanken. Der Verband hatte 3.000 E-Autofahrerinnen und -fahrer nach ihren Bedenken vor dem Kauf eines E-Autos befragt. Hier gaben die meisten die generelle Reichweite, das Laden zuhause und die Anschaffungskosten an. Mit etwa drei Jahren Fahrerfahrung beurteilen die Befragten die Situation deutlich anders. Die Reichweite war lediglich für acht Prozent noch ein Thema, das Laden zuhause nur noch für sechs Prozent.

Ebenso wurden die 3.000 E-Mobilisten gefragt, wie sie das Laden im Vergleich zum Tanken bewerten. Überraschende Antwort: Eine Mehrheit von 62 Prozent findet Laden in Summe besser als Tanken. 24 Prozent sehen keinen Unterschied und nur 11 Prozent finden Tanken besser als Laden. Größtes Problem nun: die Anschaffungskosten.

Doch auch hier tut sich einiges. Zum einen könnten bald die ersten gebrauchten elektrischen Dienstwagen auf den Markt kommen, und zum anderen sinken die Preise auch für neue E-Autos. Und dafür müssen sie nicht mal aus China kommen. Der französische Hersteller Citroën hat ein – wenn auch kleines – Modell für 23.000 Euro angekündigt, das Anfang 2024 auf den Markt kommt.

© Foto: Citroën